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Der März brachte Wien heuer 932.000 Gästenächtigungen, das sind um 3 % weniger als voriges Jahr. Damit lag das erste Quartal 2014 mit insgesamt 2.314.000 Nächtigungen um 2,5 % über der Vergleichsperiode 2013. Der von der Wiener Hotellerie im Zeitraum Jänner und Februar 2014 erwirtschaftete Netto-Nächtigungsumsatz ist mit 67,6 Mio. EURO gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um 11 % gewachsen.
In Wiens heuer schwächer ausgefallenen März-Ergebnis schlägt sich die fehlende Osterwoche nieder, welcher der Vergleichsmonat im Vorjahr seinen Rekordstatus verdankte. Von den 10 nächtigungsstärksten Herkunftsländern gab es vorwiegend rückläufige Nächtigungszahlen. Sehr deutlich verringert war das Aufkommen aus Deutschland, der Schweiz sowie Russland. In letzterem Fall scheint nicht nur Ostern eine Rolle gespielt zu haben, sondern auch der Konflikt in der Ukraine, denn von dort wurden lediglich gleichviele Nächtigungen wie im März 2013 registriert, womit ein seit vielen Monaten währender Trend starker Steigerungen gestoppt wurde. Geringere Einbußen waren aus Österreich, den USA und Großbritannien zu verzeichnen. Zuwächse erbrachten hingegen Italien, Frankreich, Japan und besonders stark Rumänien, das damit Spanien, dessen 17.000 Nächtigungen ein Minus von 31 % bedeuten, aus der 10er-Liste verdrängte.
Den Nächtigungsrückgang im März bekamen die Hotels aller Kategorien zu spüren, und deren durchschnittliche Bettenauslastung sank auf 46,9 % (3/2013: 49,0 %), die durchschnittliche Zimmerauslastung auf rund 59 % (3/2013: rund 62 %). Wien hatte im heurigen März um 880 Betten mehr anzubieten als im vorjährigen. Im ersten Jahresviertel kam Wien auf insgesamt 2.314.000 Nächtigungen, das sind um 2,5 % mehr als im Zeitraum Jänner bis März 2013. Seine Betten waren dabei zu durchschnittlich 40,8 % ausgelastet (1-3/2013: 41,3 %), die Zimmer, gleich wie im ersten Vorjahres-Quartal, zu rund 52 %
Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie liegt erst für Jänner und Februar 2014 vor, und in den beiden Monaten wurden insgesamt 67,6 Mio. EURO erwirtschaftet, womit der vorjährige Vergleichswert um 11 % übertroffen wurde.