WKW fordert zum wiederholten Mal Konzept für Touristenbusse in Wien

  • 28. Juli 2014
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Für die Tourismusdestination Wien ist es so notwendig wie Brot und Wasser: Die Umsetzung eines umfassenden Touristenbuskonzeptes. Dieses soll sowohl einen zeitgemäßen Fernbusterminal, wie auch Parkplätze für Touristenbusse und zentrale Ausstiegsstellen für Touristengruppen mit Fremdenführern beinhalten.
 
Ja zur Attraktivierung des Fernbusterminals

Fernreisen werden im Städtetourismus immer wichtiger, rund eine halbe Million Touristen kommen...

Für die Tourismusdestination Wien ist es so notwendig wie Brot und Wasser: Die Umsetzung eines umfassenden Touristenbuskonzeptes. Dieses soll sowohl einen zeitgemäßen Fernbusterminal, wie auch Parkplätze für Touristenbusse und zentrale Ausstiegsstellen für Touristengruppen mit Fremdenführern beinhalten.
 
Ja zur Attraktivierung des Fernbusterminals

Fernreisen werden im Städtetourismus immer wichtiger, rund eine halbe Million Touristen kommen jährlich mit dem Fernbus nach Wien. "Der Wiener Tourismusverband hat endlich eine unserer langjährigen Forderungen aufgegriffen: Der aktuelle Fernbusterminal in Erdberg ist nicht mehr attraktiv genug. Die Ankommen-Situation spielt aber in der Wahrnehmung des Wien-Touristen eine besonders wichtige Rolle. Denn wie wir alle wissen: Der erste Eindruck zählt", so KommR Ing. Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien.
 
Busparkplätze vor Schönbrunn

Das stillgelegte Areal des Sport Union Zentrums vor Schönbrunn zu einem Busparkplatz umzugestalten, ist nach Ansicht der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien eine sehr gute Idee. "Reisebusse sind ein wichtiges Massenverkehrsmittel für Touristen, deshalb haben wir Sorge dafür zu tragen, dass diese möglichst gut unsere Sehenswürdigkeiten anfahren und dort auch parken können. Und Schönbrunn ist nun einmal eine der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten von Wien", so Bitzinger.
 
Fremdenführergruppen müssen wieder in der City aussteigen können

Und last but not least ist nach der Streichung der Ausstiegsstelle für Fremdenführerbusse auch hier Handlungsbedarf. Denn eine für den Städtetourismus besonders wichtige Zielgruppe ist die "Generation 50 Plus", für die der Bustourismus eine große Rolle spielt. Aber auch bewegungseingeschränkten Wienbesuchern muss die Möglichkeit zur Besichtigung gegeben werden. "Gerade gehandicapten Menschen muss die Besichtigung z.B. des Stephansdoms ermöglicht werden. Es kann schließlich nicht jeder mit dem Fahrrad oder zu Fuß von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit gelangen. Deshalb fordern wir ein ganzheitliches Touristenbuskonzept, welches Hand und Fuß hat, denn schlussendlich profitiert auch die ganze Stadt von den Touristen, die uns Geld bringen", so Bitzinger abschließend.