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Mit rund 8,3 Millionen Nächtigungen (+1,3%) und 2,2 Mio. Ankünften (+3,1%) wurden zwischen Mai und Juli 2013 leichte Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Die erste Sommerhälfte 2013 liegt damit im langfristigen Vergleich (seit 1984) bei den Ankünften an erster Stelle. Auch bei den Nächtigungen zeichnet sich eine erfreuliche Entwicklung ab: Seit 1996 wurden nur in der ersten Hälfte der Sommersaison 2008 mehr Nächtigungen erzielt. Die Monate Mai...
Mit rund 8,3 Millionen Nächtigungen (+1,3%) und 2,2 Mio. Ankünften (+3,1%) wurden zwischen Mai und Juli 2013 leichte Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Die erste Sommerhälfte 2013 liegt damit im langfristigen Vergleich (seit 1984) bei den Ankünften an erster Stelle. Auch bei den Nächtigungen zeichnet sich eine erfreuliche Entwicklung ab: Seit 1996 wurden nur in der ersten Hälfte der Sommersaison 2008 mehr Nächtigungen erzielt. Die Monate Mai bis Juli repräsentieren, gemessen an den Nächtigungen, rund 46 Prozent der Sommersaison. Laut Tirol Werbung-Geschäftsführer Josef Margreiter handle es sich aktuell nur um eine Zwischenbilanz zur Halbzeit, jedoch seien die Ergebnisse vom Juli und das Stimmungsbild August motivierend für eine gute Weiterentwicklung des Tiroler Bergsommers.
Der Monat Juli brachte Zuwächse bei vielen wichtigen Herkunftsmärkten. So gab es Steigerungen bei den Gästen aus Deutschland (Ankünfte +7,3%; Übernachtungen +3,3%), bei den österreichischen Gästen (AK +5,9%; ÜN +6,6%) sowie bei jenen aus Großbritannien (AK +14,9%, ÜN +14%), Italien (AK +7,3%; ÜN +6,3%) und Tschechien (AK +6,9%; ÜN +3,1%). Rückgänge gab es aus den Niederlanden (AK -2,7%; ÜN +/-0,0) sowie aus Frankreich (AK -7,8%, ÜN -5,1%).
"Diese Halbzeitbilanz bestätigt die heimische Tourismuswirtschaft erneut als verlässlichen Impulsgeber und wirtschaftlichen Motor für unser Land. Die Investitionen in die Erlebnisvielfalt und -qualität des Tiroler Bergsommers haben in Summe die Anziehungskraft der Marke Tirol weiter verstärkt", zollt Tirols Tourismusreferent und Landeshauptmann Günther Platter der Branchenentwicklung Respekt. Und auch Josef Margreiter sieht unter anderem in der attraktiven Angebotsgestaltung vieler Regionen den Schlüssel für eine nachhaltige positive Entwicklung: "Mit der Einführung von Sommercards können unsere Gäste den Tiroler Bergsommer in all seinen faszinierenden Facetten noch viel einfacher und kompakter erleben. In Summe zeigen die gemeinsame Konzentration auf die Bewerbung des Tiroler Bergsommers und gesetzte Sondermaßnahmen vieler Leistungsträger quer durch das ganze Land positive Wirkung."
Zwischen Mai und Juli 2013 wurden im Vergleich zum Vorjahr in folgenden Märkten Steigerungen erreicht: Deutschland (AK +3,0%; ÜN +0,3%), Österreich (AK +3,7%; ÜN +5,5%), Großbritannien (AK +8,9%; ÜN +10,2%), Frankreich (AK +0,3%; ÜN +0,8%), Dänemark (AK +11,9%; ÜN +13,3%) sowie Tschechien (AK +8,2%; ÜN +7,7%). Rückgänge verzeichnete man aus den Niederlanden (AK -1,1%, ÜN -1,3%), der Schweiz (AK -1,9%, ÜN -2,2%) und Italien (AK -2,3%, ÜN -1,2%). Die Aufenthaltsdauer der Gäste liegt in der ersten Hälfte der Sommersaison 2013 bei durchschnittlich 3,7 Tagen und ist damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 3,8 Tagen leicht rückläufig.
Die höchsten Nächtigungszuwächse registrierten die privaten Ferienwohnungen (+4,7%), leichte Zuwächse gab es auch in der 5/4-Stern Hotellerie (+1,1%) und bei den gewerblichen Ferienwohnungen (+1,3%). Konstant verhält sich die Entwicklung bei den 3-Stern und 2/1-Stern Hotels, Nächtigungsrückgänge wurden bei den Privatquartieren gezählt (-1,5%).