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Schön, dass die Wirtschaftskammer die ÖHV-Forderung nach einer Sonntagsöffnung unterstützt - wichtig ist, dass sie umgesetzt wird. Ein Njet der Stadt wäre ein Nein zu neuen Arbeitsplätzen.
Endlich Bewegung in der Sonntagsöffnungs-Debatte! Die Wirtschaftskammer übernimmt die Forderung der Österreichischen Hoteliervereinigung nach liberalen Öffnungszeiten im Handel. Ausschlaggebend werde aber die Umsetzung sein, so ÖHV-Präsidentin Michaela...
Schön, dass die Wirtschaftskammer die ÖHV-Forderung nach einer Sonntagsöffnung unterstützt - wichtig ist, dass sie umgesetzt wird. Ein Njet der Stadt wäre ein Nein zu neuen Arbeitsplätzen.
Endlich Bewegung in der Sonntagsöffnungs-Debatte! Die Wirtschaftskammer übernimmt die Forderung der Österreichischen Hoteliervereinigung nach liberalen Öffnungszeiten im Handel. Ausschlaggebend werde aber die Umsetzung sein, so ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer: "Für neue Arbeitsplätze brauchen wir neue Rahmenbedingungen. Davon muss Walter Ruck jetzt Stadt und Gewerkschaft überzeugen", setzt Reitterer auf eine vernünftige Diskussion. "Die Debatte hat mehr von Wahlkampf-Atmosphäre, à la ultimative Richtungsentscheidung, Modernisierung oder Stillstand. Aber vielleicht ist es das ja."
In der Top-Hotellerie mit ihren internationalen Gästen, aber auch bei vielen Wienern würde Ruck offene Türen einrennen, wenn er das durchsetzt: Dass zahlungskräftige Gäste aus aller Welt länger bleiben und mehr ausgeben würden, ist unbestritten. Die Stadt würde immens profitieren - und das ohne Steuererhöhung: "Das ist für gelernte Politiker und Gewerkschafter schwierig, aber man muss nicht immer Steuern erhöhen. Da gibt es bessere Rezepte", so Reitterer. Zeitgemäße Rahmenbedingungen würgen den Konsum nicht ab und schaffen mehr Arbeitsplätze als Belastungen und einengende Konzepte.
Ob das Wiener Öffnungszeiten-Korsett tatsächlich nur im ersten Bezirk geöffnet werden soll und die Betriebe im angrenzenden 6. und 7. Bezirk geschlossen bleiben müsse oder zum Song Contest die Läden rund um Stadthalle im 15. Bezirk, sei separat zu diskutieren.