Bad Ischl - von der Sommerfrische zur Winterwärme!

  • 23. April 2013
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Die jährlich abgehaltene Vollversammlung des Tourismusverbandes brachte auch heuer wieder beeindruckende Zahlen des wichtigsten Ischler Wirtschaftszweiges. Gesamt verbuchte die Kaiserstadt im Jahr 2012 über 362.000 Gästenächtigungen und an die 80.000 Ankünfte.
Der Großteil der Gäste kommt aus Österreich - und hier sind die Oberösterreicher selbst, Niederösterreicher und Wiener führend - gefolgt von Urlaubern aus Deutschland (speziell Bayern) und...

Die jährlich abgehaltene Vollversammlung des Tourismusverbandes brachte auch heuer wieder beeindruckende Zahlen des wichtigsten Ischler Wirtschaftszweiges. Gesamt verbuchte die Kaiserstadt im Jahr 2012 über 362.000 Gästenächtigungen und an die 80.000 Ankünfte.
Der Großteil der Gäste kommt aus Österreich - und hier sind die Oberösterreicher selbst, Niederösterreicher und Wiener führend - gefolgt von Urlaubern aus Deutschland (speziell Bayern) und England. Gesamt stehen den Gästen über 1900 Betten in fast 100 Betrieben für ihren Aufenthalt zur Verfügung.
"Für die Zukunft ist eine weitere Internationalisierung von Bad Ischl sehr wichtig", so die Obfrau des Tourismusverbandes, Brigitte Stumpner. "Dieser weitere Schritt soll zukünftig neue Gästeschichten in das Herz des Salzkammergutes bringen." Und hier wird speziell der Fokus auf die Auslastung in der Nebensaison, sprich der Wintermonate, gesetzt.
"Mit Aktionen wie der Winterwärme Bad Ischl erreichten wir schon im vergangenen Winter eine enorme mediale Aufmerksamkeit und konnten auch die Auslastungen in unseren Beherbergungsbetrieben und der Salzkammergut Therme steigern", fügte Tourismusdirektor Robert Herzog hinzu.
Beide Touristiker sind sich auch einig, dass nicht nur ein Anstieg der Gästenächtigungen weiter wichtig ist, sondern auch - und das vor allem - der wirtschaftliche Erfolg der Unternehmen und eine solide Preisgestaltung die zukünftige Basis schaffen muss.
Schon 2012 wurde der Kurort zum schönsten Sommerfrischeort Österreichs gewählt - dort wo sie zu Kaisers Zeiten entstanden ist. Auf diesem Fundament bauen die Ischler weiter auf. Zurzeit herrscht in Bad Ischl Aufbruchsstimmung. Dies sieht man nicht nur an den vielen Bauvorhaben und Umbauten. Auch die Vorbereitungen zur Landesgartenschau 2015 laufen bereits auf Hochtouren. Diese werden im Sinne der Nachhaltigkeit das Ortsbild Bad Ischl ändern und prägen und für einen neuen Schwung im Salzkammergut sorgen.
 
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