"Grossglockner Grand Prix 2014" - Großer Preis von Österreich an der Großglockner Hochalpenstraße am 5. und 6. September 201

  • 3. September 2014
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  • Fotograf: grossglockner-grandprix.de
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Teilnehmer aus 9 Nationen, 34 authentische Automarken, Fahrzeuge im Wert von 21 Millionen
 
Am 5. und 6. September 2014 hört man wieder das sonore Grollen der Motoren im Tal bei Ferleiten am Beginn der Großglockner Hochalpenstraße. 75 Rennteams mit historischen Fahrzeugen - allesamt automobile Klassiker mit toller Geschichte - gehen am kommenden Freitag und...

Aussendung mit Bild
 

  • Fotograf: grossglockner-grandprix.de
  • Fotocredit: grossglockner-grandprix.

 
 
Teilnehmer aus 9 Nationen, 34 authentische Automarken, Fahrzeuge im Wert von 21 Millionen
 
Am 5. und 6. September 2014 hört man wieder das sonore Grollen der Motoren im Tal bei Ferleiten am Beginn der Großglockner Hochalpenstraße. 75 Rennteams mit historischen Fahrzeugen - allesamt automobile Klassiker mit toller Geschichte - gehen am kommenden Freitag und Samstag an den Start zum Revival der drei alten "Internationalen Grossglockner Bergrennen" für Automobile.
 
Als "Grossglockner Grand Prix" und "Grosser Preis von Österreich" geht die Veranstaltung in Erinnerung an die legendären Rennen der Jahre 1935, 1938 und 1939 heute als sichere Gleichmäßigkeitsveranstaltung auf "Genauigkeit" auf die fast 14 Kilometer lange Bergrennstrecke.
 
92 Kurven, 14 Kehren und legendäre 14 Kilometer Strecke liegen auf der Traumpanorama Straße der Alpen vor den Teams, die aus neun Nationen ins Salzburger Land kommen. Der Mythos der Großglockner Hochalpenstraße lockt Schweden, Italiener, Tschechen, Schweizer, Niederländer, Franzosen, Belgier und Deutsche neben einer großen Zahl österreichischer Starter an den Berg. Mit dabei sind sehr zur Freude der Organisatoren und der gastgebenden Gemeinden Fusch/Bruck a. d. Großglocknerstraße, Zell am See und Kaprun auch gleich zwei Weltmeister und Le Mans Sieger.
Als hochkarätige prominente Gäste kommen Jochen Mass und Klaus Ludwig zum Grossglockner Grand Prix 2014.
Mass - Vizeweltmeister in der Formel 2 im Jahr 1973 - Formel 1 Legende in der Zeit von Gilles Villesneuve und Rolf Stommelen gewann 1989 mit dem Team Sauber Mercedes die weltbekannten 24-Stunden von Le Mans. Insgesamt bestritt Jochen Mass in seiner Formel-1-Karriere 105 Grand Prix und erzielte dabei 71 Weltmeisterschaftspunkte. Er war damit bis zur Ära Michael Schumacher der erfolgreichste deutsche Formel-1-Pilot.
 
Klaus Ludwig gilt als Langstrecken-Spezialist. Er gewann gleich drei Mal die legendären 24-Stunden in Le Mans - in den Jahren 1979, 1983 und 1984. Außerdem gilt er am Nürburgring in den 24-Stunden fast als unschlagbar (Siege 1982, 1987, 1999) und ist fünffacher DTM-Meister. Klaus Ludwig kommt zum ersten Mal zum Grossglockner; Jochen Mass ist schon ein großer Fan der Veranstaltung.
 
Das Teilnehmerfeld geht am Freitag, den 5. September um 16.00 Uhr zum ersten Mal bei gesperrter Straße auf die Bergprüfung. Die Eröffnung des Grand Prix ist bereits um 15.00 Uhr im Fahrerlager in Ferleiten an der Kassenstelle. Fahrzeuge im Wert von mehr als 21 Millionen Euro und in den spannenden Baujahren von 1920 - 1940, 1950 - 1965 und 1966 - 1975 werden zu sehen sein. Schnelle Porsches, darunter Porsche 904, 910 und 356 sowie die Klassiker der Reihe 911. Mercedes-Benz Flügeltürer und 300 SL Roadster kommen, ebenso wie längst vergessene Marken wie Austin Healey, Talbot (mit einem Grand Prix Rennwagen aus dem Jahr 1957), Riley, Alvis oder MG. Legendäre Marken wie Bugatti, Aston Martin, Lancia, Bentley und Maserati sind dabei. Ein besonderer Maserati ist das Modell 4 CM aus dem Jahr 1935. Es handelt sich um eines der originalen Fahrzeuge, die schon 1935 beim ersten Rennen in Ferleiten am Start waren.
 
Mächtig ist der Mercedes-Benz SSK aus dem Jahr 1929 mit 7,2 Liter Hubraum. Noch mächtiger wird der Delage sein, der mit seinem Eigentümer aus Schweden kommt, Baujahr 1924 ist und mit mehr als 21 Liter Hubraum aus 12 brachialen Zylindern aufwarten kann.
 
Am Samstag, den 6. September wird dann um 9.00 Uhr und dann wieder um 16.00 Uhr gestartet. Im Minutenabstand gehen die Klassiker und Oldies auf die Jagd nach der exakten Zeit. Mehrmals muss die Zeit aus der ersten Auffahrt so exakt wie möglich bestätigt werden - nicht leicht bei 14 Kilometer Berganstieg.
 
Erstmals bietet der "Internationale Grossglockner Grand Prix" für Besucher und Zuschauer in Ferleiten am Fahrerlager ein gemütliches Fahrerlager-Zelt, in welchem Sie gemütlichen sitzen, die Fahrzeuge von einem Moderator in dichter Vorbeifahrt direkt vor dem Zelt vorgestellt werden und auch die Verpflegung mit lokalen Spezialitäten und Getränken nicht zu kurz kommt. Damit lockt der Grand Prix, der immerhin auch den Titel "Grosser Preis von Österreich" führt, viele Interessierte und Familien nach Ferleiten. Der Eintritt ist frei.
 
Mehr Informationen und einen genauen Zeitplan gibt auch die Website: www.grossglockner-grandprix.de