Ganz oben in Zauchensee schmeckt‘s besonders gut

  • 8. März 2019
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Am 16. März startet in Zauchensee die Ski- & Weingenusswoche. Eine ganze Woche lang, bis zum 23. März, können sich die Gäste in den Skihütten mit verführerischen Speisen und exzellenten österreichischen Weinen verwöhnen lassen, bietet doch der höchste Bauernmarkt der Alpen ein ungewöhnliches Genusserlebnis mitten im Skigebiet mit verschiedensten einheimischen Spezialitäten. Warum gerade oben am Berg und auf den Pisten die gute Küche gefragt ist und was eine wirklich gute Skihütte ausmacht, erzählt Veronika Scheffer, Geschäftsführerin der Liftgesellschaft Zauchensee. Das gute Essen oben am Berg scheint immer mehr Menschen zu begeistern. Woher kommt dieses wachsende Interesse? Einmal weiß man, dass die Höhe und die Bewegung an der frischen Luft den Appetit anregen. Dazu lieben es viele Gäste, etwas anderes als zuhause zu verkosten, und da steht die herzhafte regionale Küche bei uns für besondere Qualitäten, für die Kombination aus Geschmack und Natürlichkeit.

Zauchensee hat ein breites Angebot an Skihütten. Was macht für Sie als Expertin eine gute Skihütte aus?

Auf den ersten Blick ist natürlich eine traditionelle Bauweise wichtig. Dieser erste Eindruck zusammen mit dem Landschaftsbild spricht die Gäste an, motiviert sie, einzukehren. Dazu passt die entsprechende, authentische Hüttenatmosphäre ebenso wie guter Service, idealerweise von einheimischen Mitarbeitern, die auch entsprechend authentisch wirken. Und ganz wichtig natürlich ist die regionale Küche mit guter Qualität.

Wenn man in Zauchensee die regionale Küche genießen will, was gehört für Sie da besonders dazu?

Bei uns sind es vor allem Fleischgerichte, die eine Hauptrolle spielen, und da ganz besonders das Rind. Das hat Tradition und vor allem Qualität. Denn die Besitzer der Skihütten sind in der Regel auch Bergbauern, die im Sommer das Vieh auf der Alm haben. Damit ist auch gewährleistet, dass die Qualität des Fleisches optimal ist und die Wege zum Konsumenten möglichst kurz sind.

Bei der Ski- & Genusswoche im März spielt die einheimische Küche logischerweise eine Hauptrolle. Was sind denn da die Hauptdarsteller?

In dieser Woche von 16. bis zum 23. März kochen die Restaurants und Hütten vor allem traditionelle Gerichte. Dazu gehören ganz besonders Speck- und Kaspressknödel, selbstgemachte Käsekrainer, eine klassische Brettljause mit regionalen Zutaten und ein verlockendes Angebot an Mehlspeisen mit hausgemachtem Kaiserschmarrn und Topfenknödel. Und der höchste Bauernmarkt der Alpen ist wirklich einzigartig, wenn man mit den Skiern von Hütte zu Hütte fährt und dort die Spezialitäten der Bergbauern und der einheimischen Handwerker sehen und erleben kann. Da gibt es alles vom Bergbauernbrot, hausgemachten Krapfen und Aufstrichen, Käse und Speck von der Alm bis zu Honig, Kräuter und Schnäpse, aber auch Patschen (Pantoffeln) und Schürzen aus eigener Fertigung.

Nun kommen auch viele internationale Gäste nach Zauchensee, gibt es auch Menschen, die großen Wert auf leichte, oft auch vegetarische und vegane Kost legen. Gibt es dafür in Zauchensee auch entsprechende Angebote?

Natürlich bieten wir einiges an für Menschen mit einem etwas anderen Zugang zur Kulinarik und Leute, die sich bewusst wenig Zeit dafür nehmen. In Zauchensee haben wir zum Beispiel in der Weltcup Arena bei der Talstation italienische Spezialitäten im Café Venezia und eine spanische Bodega. Außerdem ergänzen immer mehr Hüttenwirte ihr Angebot um betont leichte und vegetarische und vegane Gerichte.

Über ein Dutzend Einkehrmöglichkeiten gibt es hier im Skigebiet. Wenn Sie nach einem echten traditionellen Geheimtipp gefragt werden, was würden Sie empfehlen?

Wir haben hier einige, wirklich typische Salzburger Skihütten mit guter regionaler Küche und stilgerechter Atmosphäre und guter Qualität. Das sind zum Beispiel die Burgstallhütte, eine kleine, gemütliche Hütte mit guter regionaler Küche, auch die Adlerhorsthütte, die Rosskopfhütte, die Sonnalm und die Gamskogelhütte.

Erinnern Sie sich an ein kulinarisches Erlebnis oben am Berg, das Sie besonders begeistert hat?

Für mich ist das immer ein Gesamterlebnis. Im Winter gehören dazu das Naturerlebnis, die Berge und der Schnee. Wenn man von der Piste in die Hütte kommt, die Atmosphäre erlebt, es nach gutem Essen duftet, man freundlich bedient wird und eine echte, gute Küche genießt.

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