art-lodge in den Nockbergen: Tiny house movement trifft Kunstalm

  • 13. Juni 2017
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Fotograf: Thomas Kreuer@thirty-seconds.de

Fotocredit: art-lodge / Thomas Kreuer@thirty-seconds.de

Die art-lodge am Verditz in der Region Villach - Faaker See - Ossiacher See eröffnet am 15. Juni den Skulpturenpark auf den zum Hotel gehörenden Almwiesen mit 10 bestehenden und 6 neuen Skulpturen, die, kuratiert von Philip Patkowitsch von der Akademie der Bildenden Künste Wien, jüngst entstanden sind. So wird ein kostenfrei zugänglicher Raum geschaffen, der die Präsentation von zeitgenössischer Kunst einer breiten Öffentlichkeit ermöglicht. Die Skulpturen-Alm ist an den Wanderweg der Region angebunden, so dass das Kunsterlebnis ungezwungen und ohne Berührungsängste zu vermitteln für alle Wanderer am Verditz möglich ist. Durch die drum herum grasenden Schafe und Kühe wird das Kunst-Alm-Erlebnis einmal mehr geerdet und in die umgebende Landschaft integriert. 
 
Auch Regionsgeschäftsführer Georg Overs zeigt sich von dieser Kombination Kunst & Natur sehr begeistert und freut sich über das neue Angebot am Verditz.
 
Doch damit nicht genug, ab sofort buchbar sind nun auch vier kleine Almhütten. Diese erzählen zwar Holzknechtgeschichten und befinden sich direkt neben der alten Säge des ehemaligen Bergbauernhofes, sind aber typische „Tiny Houses“ und entsprechen der Philosophie der gleichnamigen Bewegung. Entwickelt wurden diese in Kooperation mit Commod House aus Graz, die für ihre ökologische „Beachbox“, die die Basis für diese Hütten war, 2016 den German Design Award gewonnen haben.
 
So überzeugend die Idee an sich schon ist, der Ausblick aus dem Bett auf die Nockberge toppt alle Erwartungen. Und so wird - ganz untypisch für die art-lodge - auf Kunst an der Wand verzichtet und statt Bilderrahmen gibt es Panoramafenster in den nur knapp 23qm großen Almhütten. Durch die Fenster, die gelungene Raumaufteilung und die auf Maß gefertigten, geschmackvollen Einbauten werden die Hütten zu kleinen Raumwundern, die auf der 4.500qm großen Bergweide angeordnet wurden. Diese Weide teilen sich die Gäste mit den Kärntner Brillenschafen, die die Grünflächen der art-lodge in Schach halten. Dennoch ist für Privatsphäre gesorgt: jede Hütte hat eine private kleine Lärchenholzterrasse und einen komfortablen Freisitz. Den Gästen stehen übrigens die Services des Viersternehotels auf Wunsch zur Verfügung: So kann hier jeder alles selber machen, muss es aber nicht.
 
Das Projekt „kunstalm“, das in nur 8 Monaten umgesetzt wurde, umfasst insgesamt knapp 7 Hektar Weideflächen, die Skulpturenalm mit kleinem Rundwanderweg, das klassische Hotel und einen Concept Store mit Gastronomie auf über 1.000 Metern. Gefördert wird das Projekt im Rahmen der Tourismusmillion vom BMWFW und der europäischen Union.
 
Weitere Infos und hochauflösende Pressefotos zur Veröffentlichung katrin@art-lodge.com und unter www.art-lodge.com

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