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Fotograf: Michael Stabentheiner, Fotocredit: Kärnten Werbung
In Kärnten, an der sonnigen Südseite der Alpen, warten auch heuer wieder elf „Magische Momente“, die ihre Besucher unter fachmännischer Leitung in eine Welt des Staunens und der Ursprünglichkeit führen. Hier darf sich der Mensch wieder als Teil der Natur begreifen, deren Schätze er mit allen Sinnen wahrnehmen und spüren kann. Egal ob ausgiebige Schneeschuhtouren oder spannende Natur- und Wildtierbeobachtungen - jedes einzelne Tages- oder Halbtages-Programm wird auch von einem besonderen kulinarischen Genuss begleitet. Alle buchbaren Erlebnisse sind von einer Fachkommission geprüft und erfolgen unter Rücksichtnahme auf die schützenswerte Kärntner Pflanzen- und Tierwelt. Hier vier Beispiele aus dem Programm 2018/19:
Der Nationalpark Hohe Tauern, das größte, zusammenhängende Naturschutzgebiet Österreichs, wartet mit mächtigen Dreitausendern in tief verschneiten Winterlandschaften auf und lädt ein zu Naturerlebnissen, wie sie heutzutage nur noch selten zu erleben sind. Nach einer erlebnisreichen Fahrt von Heiligenblut mit der Tunnelbahn in das Fleißtal startet die Schneeschuhwanderung in der glitzernden Winterlandschaft. Nach Erreichen der vom Nationalpark-Ranger ausgewählten Aussichtspunkte wird zu den Ferngläsern gegriffen. Zu sehen gibt es nicht nur die scheuen Steinböcke sondern auch Bartgeier, Gämsen oder Steinadler. Abgerundet wird die Tour mit heimischer Kulinarik auf einer der zahlreichen urigen Almhütten.
Das obere Gailtal, ein Teil der weltweit ersten „Slowfood-Travel-Region“, stellt für Genießer eine ganzjährige Top-Destination dar. In dieser beschaulichen Winterwanderung macht man Bekanntschaft mit Traudi Kanzian auf ihrem Hof auf der Monsell, oberhalb von St. Daniel. Von ihr erhält man ausführliche Infos über das Edelweiß, den „Stern der Alpen“, und seine besondere Wirkung auf uns Menschen. Damit auch die praktische Anwendung der seltenen Alpenpflanze nicht zu kurz kommt, werden gemeinsam natürliche Heilmittel und Kosmetika hergestellt und erprobt. Im Anschluss führt der Weg zum Herkules-Tempel auf der Gurina. Bereits vor über 2000 Jahren ließ die magische Anziehungskraft der Kultstätte die Römer auf die Almwiese oberhalb des Gailtales pilgern. Nach herrlichen Ausblicken in das winterliche Gailtal und einer ausführlichen Gipfelbestimmung der mächtigen Karnischen Alpen geht’s talwärts zum Kulturwirt Gasthof Grünwald, wo Kärntner Käsnudeln kredenzt werden.
Der Weißensee, der höchstgelegene Badesee der Alpen, geizt auch im Winter nicht mit seinen Reizen. Die klare Luft und das weiße Kleid, gepaart mit der beruhigenden Stille, machen besonders die Winternächte am und rund um den See zum Schauplatz magischer Erlebnisse. Ganz ohne städtische Lichtverschmutzung lässt sich der Sternenhimmel in Voll- und Neumondnächten in seiner ganzen Pracht bewundern. Unter der fachkundigen Leitung von Naturpark-Rangern, Petra Kranabether oder Robert Röbl, geht es mit der Weissensee-Bergbahn und zu Fuß durch den winterlichen Zauberwald zur Naggler Alm. Nachdem das nächtliche Funkeln der Sterne ausgiebig für strahlende Augen gesorgt hat, werden die Teilnehmer der Tour in der warmen Hütte auf der Naggler Alm mit einer herzhaften „Kärntner Frigga“ verwöhnt.
Frühmorgens, wenn die strahlende Wintersonne auf der Südseite der Alpen ein Glitzern in den Schnee zaubert, startet die Schneeschuhwanderung mit Natur-Aktiv-Guide Wolfgang Krainer an der Bergstation der Maibrunnbahn hoch über Bad Kleinkirchheim. Während wir uns durch die tief verschneiten Landschaften bewegen, knistert auf der idyllisch gelegenen Feldpannalm bereits das Feuer. Nach der körperlichen Betätigung wartet dort nämlich eine herzhafte, über offenem Feuer zubereitete „Kärntner Frigga“. Nach einer spannenden Führung durch die Almsennerei wird neben hausgereiftem Käse auch Kärntner Reindling serviert. Der gemeinsame „Abstieg“ erfolgt stilecht - mit einer Rodel.
Der Weltenberg Mirnock, der mit seiner besonderen Ausstrahlung ganzjährig ambitionierte Bergwanderer anzieht, wartet mit einem der schönsten Tiefblicke auf, den die Kärntner Bergwelt zu bieten hat. Bereits beim Aufstieg mit Schneeschuhen durch glitzernde Schneekristalle liegt einem der Millstätter See wie ein glänzender Opal zu Füßen. Nach ausführlichen Informationen über die richtige Verwendung von Ausrüstung und das richtige Verhalten auf den verschneiten Berghängen erlebt man die hohe Kunst der Kärntner Küche bei einer Käsnudel-Verkostung am Fuße des Mirnocks. Als perfekte Kombination in trauter Zweisamkeit bietet sich heuer erstmals eine Übernachtung im „Biwak unter den Sternen“ an.
Nähere Informationen zu den „Magischen Momenten“, die bis Anfang März 2019 angeboten werden.
Für individuelle Touren können ausgebildete Natur-Aktiv-Guides gebucht werden. Anregungen und Lieblingstouren verraten die Guides hier.