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Fotograf: Florian Lechner, Fotocredit: APA/Florian Lechner
Immer einen Schritt vor den anderen setzen, die Landschaft genießen und Bewegung an der frischen Luft. Wandern kann magisch sein. Vor allem in einer so kontrastreichen Region wie Saalfelden Leogang. Zahlreiche Wander- und Laufwege ermöglichen dieses Erlebnis des „Einfach Wandern“.
Bewegung in der Natur braucht kein großes Drumherum. Feste Schuhe schnüren und schon geht es los. Dieser Gedanke und die Tatsache, dass Wandern nachgewiesenermaßen positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, haben in Saalfelden Leogang zum Konzept „Einfach Wandern“ geführt. Die Idee dahinter: Wandern alleine ist absolut ausreichend. Auf actionreiche Themenwege wurde deswegen bewusst verzichtet. „Nichts soll vom Wesentlichen ablenken“, sagt Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik. „Wir möchten unsere Gäste animieren, einfach nur zu gehen, die Natur zu genießen und sich zu unterhalten.“
Die Wege wurden mit Installationen von einheimischen Handwerkern ausgestattet. So gibt es beispielsweise 360-Grad Sitzbänke aus Holz, auf denen man sich nicht nur erholen, sondern sich auch jeden Blickwinkel, den man nur möchte, bequem aussuchen kann. Selbstbestimmte Panoramasicht sozusagen. Ähnliches ermöglichen die schmiedeeisernen Waldschaukeln. Wer hier gemütlich schaukelt, wird feststellen, dass auch der Blick durch die Baumspitzen in den Himmel sehr schön sein kann. Hier können die Wanderer ihr Mobiltelefon auch einfach mal im Rucksack oder der Hosentasche lassen und die Natur pur, also nicht über das Display des Smartphones, betrachten. Die Gelegenheit, das beste Urlaubsbild zu machen, verpasst man trotzdem nicht: An speziellen Fotopoints wird auf die perfekte Möglichkeit, ein schönes Panoramabild aufzunehmen, hingewiesen. Besonders praktisch: das Stecken-Sharing. An den Startpunkten der Wanderwege wurden Wanderstock-Stationen errichtet. „Nehmen, wandern, zurückbringen“ lautet das Motto an diesen Stationen. „Die Idee ist, dass sich jeder Wanderer, egal wie groß oder alt, einen Stecken schnappen kann und damit wandern geht“, sagt Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik. Am Ende der Tour, werden die Stöcke dann einfach wieder an einer der Stationen in die Halterungen zurückgestellt.