Tiroler Kühtai übernimmt Damen-Weltcup Rennen vom Semmering

  • 23. Dezember 2014
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Tiroler Kühtai übernimmt Damen-Weltcup Rennen<br />
vom Semmering

Fotograf: Richard Walch

Fotocredit: Tirol Werbung
 

Kühtai im Sellraintal ist aufgrund ausgezeichneter Bedingungen in der Lage, kurzfristig die Rennen durchzuführen.

 

Schneemangel und hohe Temperaturen machten eine Austragung der Damen-Weltcuprennen auf dem Semmering trotz größten Einsatzes unmöglich. Die Bemühungen des Österreichischen Skiverbandes, einen österreichischen Ersatz-Austragungsort zu finden, waren jedoch in Tirol erfolgreich: Kühtai im Sellraintal (40 Autominuten von Innsbruck) ist aufgrund ausgezeichneter Bedingungen in der Lage, kurzfristig die Rennen durchzuführen.
Der akute Schneemangel und Temperaturen weit über dem Gefrierpunkt ließen den Verantwortlichen des beliebten Nachtslaloms bzw. Riesentorlaufs auf dem Semmering keine Chance - die Rennen mussten abgesagt werden. In Tirol freut man sich, hochwertigen Ersatz bieten zu können: "Nicht zuletzt aufgrund der langjährigen Erfahrung mit internationalen Sport-Großveranstaltungen und der höheren Schneesicherheit unserer Skigebiete können wir hier so schnell reagieren und auch in der weihnachtlichen Hochsaison für den Semmering einspringen. Wir sind sehr stolz, dass das Kühtai aufgrund ausgezeichneter Bedingungen in der Lage ist, kurzfristig die Bewerbe durchzuführen. So werden wir unserem Ruf als führendes Sportland der Alpen einmal mehr gerecht", freut sich Josef Margreiter.
Es sind die ersten Weltcup-Konkurrenzen im über 2000 Meter hoch gelegenen Ort - als Austragungsort ist das Kühtai jedoch kein Neuling. Im Moment wird dort der Europacup der Behindertensportler ausgetragen. In den vergangenen Saisonen profilierte sich das Skigebiet immer wieder als Ausrichter von
FIS- und Europacup-Rennen oder auch als Mit-Gastgeber bei den Olympischen Winterspielen der Jugend (YOG) 2012.
"Wir engagieren uns auch in schwierigeren Zeiten, wenn es gilt allen Aktiven, aber auch den Zuschauern Wintersport von seiner schönsten Seite präsentieren zu können", so Margreiter abschließend.

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