Seilbahn-Obmann Hörl verwehrt sich gegen tendenziöse und falsche Studie zu Skifahren in Österreich

  • 3. November 2013
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Österreichs Seilbahnen verweisen auf Daten, die eine andere Sprache sprechen! Wintersport und auch Skifahren sind jung und bleiben attraktiv für junge Menschen!
 
Verwundert reagieren der Obmann des Fachverbandes der Österreichischen Seilbahnen Franz Hörl und FV-Geschäftsführer Dr. Erik Wolf auf die Veröffentlichung einer "Studie" zur SkifahrerNation Österreich. "Wir verfügen über eine Datenbasis die seit 10 Jahren auf jährlich über 30.000...

Österreichs Seilbahnen verweisen auf Daten, die eine andere Sprache sprechen! Wintersport und auch Skifahren sind jung und bleiben attraktiv für junge Menschen!
 
Verwundert reagieren der Obmann des Fachverbandes der Österreichischen Seilbahnen Franz Hörl und FV-Geschäftsführer Dr. Erik Wolf auf die Veröffentlichung einer "Studie" zur SkifahrerNation Österreich. "Wir verfügen über eine Datenbasis die seit 10 Jahren auf jährlich über 30.000 Interviews basiert. Nun wird versucht mit mageren 500 Interviews unsere Arbeit und die der Österreichischen Seilbahnen und Tourismuswirtschaft zu relativieren. Das ist für mich nichts als ein schlampiger Gag, der massiven Schaden anrichten kann", stellt Fachverbandsobmann Hörl klar.
 
Die Fakten stellen sich anders dar.
 
Erik Wolf: "Unsere Befragung von insgesamt mehr als 320.000 Gästen während der letzten 10 Jahre zeigt, dass Skifahren bei den Jungen noch immer "in" ist und die Investitionen der Österreichischen Seilbahnen mit hervorragenden Noten seitens der Gäste belohnt werden. Ein klares Zeichen, dass unser Weg der richtige ist und ein Auftrag dafür, konsequent an dieser markanten Positionierung weiter zu arbeiten".
 
"Der Vergleich der vergangenen beiden Wintersaisonen zeigt es mehr als deutlich. Wir konnten bei wesentlichen Branchenzahlen erneut deutlich zulegen Ein Drittel der Wintersportler in Österreich ab 14 Jahren ist unter 30 - bei den Snowboardern sind es gar 50%", stellt Obmann Hörl klar.
 
So zeigt die Langzeitstudie des Fachverbandes, die vom Wiener Tourismusexperten Klaus Grabler betreut wird, dass Wintersportler und Skifahrer in den letzten 10 Jahren im Durchschnitt gleich alt geblieben sind und bei den 20-29-jährigen Wintersportlern sogar  die Zahlen nach oben gehen.
 
"Uns ist klar, dass wir darauf achten und Wert darauf legen müssen, dass unseren Schülern der Zugang zum Skifahren und Snowboarden weiterhin erleichtert wird. Wir fördern es, dass jährlich 120.000 Kids zum Wintersport kommen und werden auch in der kommenden Saison massive Jugend-Initiativen setzen. Uns ist der Nachwuchs wichtig und wir werden diesbezüglich weiterhin unsere Energie und Kraft investieren", kündigt Seilbahnobmann Hörl an.